Wednesday, September 05, 2007

Im Guesthouse im MCC zu sehen Chudidha

Heute hat die introwoche begonnen. Wir haben nun alle kennen gelernt. Die meisten arbeiten in life help in madras. Wir sind die einzigen zwei die nach vellore gehen. Aber jetzt erstmal mehr über die Einführung in die Woche. Zuerst gab’s frühstück. Einerseits gab es europäisch (toast, Butter, Marmelade) und andererseits indisch (chapati – ungefähr wie Pfannkuchen mit was zum draufmachen ;-)). Ich hab beides genommen und versucht mit den Händen zu essen, was ich ja gestern gelernt hatte. Oder angefangen zu lernen. aber da gabeln bereitlagen habe ich dann doch darauf zurückgegriffen. Nach dem Frühstück wurden wir von Dr. Jeevanandam über nutzen der introweek informiert und noch viele interessante dinge über die indische Bevölkerung erzählt. Dr. Jeevanandam ist ein sehr humorvoller mann und macht nebenbei auch gern den ein oder anderen scherz. Zum Beispiel, dass Holländer ja gerne über Belgier lästern und dass Inder dasselbe mit Pakistan machen. Oder dass wir uns ja heute zu indischer zeit getroffen hätten. Dazu muss man erzählen, dass wir heute morgen um 8.00 vor seiner Tür standen, weil wir gestern abgemacht hatten, dass es dann losgeht zum mcc. Aber er war noch nicht mal eingekleidet und so machten wir es uns auf seinem Sofa bequem. Wir waren dann so um 10.00 statt um halb 9 am Treffpunkt. Aber niemand störte das. Find ich super!!! ich treff mich jetzt auch immer mit allen zu indischer zeit. Aber zurück zum treffen. Prof. sridhar, ein sehr netter, gut englisch sprechender, sprach mit uns dann über people, politics and goverment of india. Hier erfuhren wir auch etwas über die rolle der Frau, die sich in den letzten Jahren sehr stark verändert hat. Die Präsidentin von Indien ist z.B. eine Frau. Das war alles sehr interessant. Außerdem habe ich erfahren, dass east Pakistan, losgelöst von Pakistan heute Bangladesh ist. Kleine Bildungslücke meinerseits. Ein weißer Spruch des morgens war dann: Don`t hurry to judge!!

Das ist der Bus mit dem wir die
ganzen Touren machen

Weiter ging es dann nach dem essen nach chennai. Das heißt jetzt übrigens so, weil madras zu britisch klang und auch Bombay ist jetzt mumbay. Sich vom britischen Einfluss reinwaschen quasi. Um nach chennai zu kommen mussten wir erst einmal durch die überfüllten Straßen der Stadt fahren. Unser ziel war eine große shoppingmal. Dort hab ich dann auch zum ersten mal versucht, euch, liebe Eltern, telefonisch zu erreichen. Ohne erfolg. Naja, weiter ging’s dann durch diverse Statuen und Stoffläden. Nach dieser mall fuhren wir zu einer Straße in der gab es Stoffe so weit man gucken konnte. Dort bekam ich meine erste Jasminblütenkette. Diese werden am Straßenrand verkauft. Unsere Begleiterin, die Mutter des Mädchens welches Enkelin unseres Dr. Jeevanandam ist, hat sich eine gekauft und mir ein stück abgegeben. Boah, wie das duftet. Jasmin halt. Und das steckt man sich in die haare um confidence zu bekommen. Außerdem gefällt es den Männern besser als Parfum, welches man sich auf den Körper sprüht. Auf diesem Markt kauften wir jedoch nichts, sondern gingen in einen anderen laden. Dazu mussten wir die Straße überqueren....................wie da klingelt noch nichts??? Die Straße überqueren in CHENNAI!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Also ich hätte ja beinahe einen Rückzieher gemacht. Aber gruppenzwang versteht sich oder. Auf jeden fall rasen die Leute da wie die wilden und eigentlich gibt es keine Lücke zum rübergehen. Stellt euch einfach vor, ihr wollt über eine stark befahrene Autobahn gehen. Naja, da fahren die Leute vielleicht langsamer aber eigentlich ist der vergleich ganz passend. Also auf der anderen seite angekommen, mit einem schweißnassen Gesicht, gingen wir auf suche nach [chudida]. Das werdet ihr noch auf vielen Fotos bewundern können. Das ist auch so etwas wie eine modere modeerscheinung. Denn früher war es den weiblichen indern nur gestattet saris zu tragen. Ich bin froh, dass sich das geändert hat. In dem laden angekommen packte der Mann erstmal alle chudidas aus ihrer hülle und legte sie vor mich hin. Ich wollte ihn schon verbal davon abhalten, mir alle zu zeigen, da dass doch nicht nötig sei. Da meinte patricia , dass das normal sein und ich mich daran gewöhnen müsse. Er packte also alles aus und aus angst, dass er noch mehr später wieder einpacken muss suchte mir schnell den schönsten aus und probierte ihn an. Er passte. Die ärmel hängen mit einer nadel befestigt am rücken und können auf Wunsch angenäht werden. Das wollte ich, ausserdem, dass er das kleid kürzt. Nach zehn minuten war es fertiggenäht. Ich habe mir dann noch ein blaues t-shirt ausgesucht. Mama, in dem blau das ich dir aufschwatzen wollte. Sehr schön. Vielleicht bring ich dir was in der farbe mit. Wir waren sicher eine stunde in diesem laden, weil sich viele nicht entscheiden konnten. „Hm, das ist zu weit...nee wie seh ich denn da aus...“;D. danach fuhren wir wieder eine ewigkeit und gelangten zum strand. Der ist sehr berühmt. Allerdings kann man da nich schwimmen, weil die underground current zu stark ist. Aber meine füsse hab ich trotzdem kurz in den bay von bengale getaucht. Das war super!! Dann kamen männer mit pferden und wollten uns zwingen darauf zu sitzen und dann ein foto zu machen. Das war zwar sehr idyllisch, aber keiner hätte mich auf diese pferde gebracht. Die kleine enkelin hat dann eingewilligt und hat für uns posiert.

Our groep
Danach gabs essen. Sehr scharf aber man kann ja alles mit reis vermischen. Dann geht’s. auf unserem zimmer haben wir dann endlich unsere chudida anprobiert und eine fotosession eingelegt. Wir müssen uns allerdings noch überlegen, ob wir diese bilder zum schutz der öffentlichkeit nicht lieber einbehalten. Mal sehen. Jetzt beobachten wir gerade kleine eidechschen (kleine eidechsen...) beim an der wand hochkrabbeln. Na solange die nicht auf mir rumkrabbeln ist mir das totaly egaly.


Tamil Nadu – Madras Christian College - Tag 4

Heute gings wieder um 8.30 los. Nach toast und chapati fuhren wir los nach mamallapuram. Das liegt ca. 2 stunden von chennai entfernt. Auf dem weg machten wir halt bei der crocodile bank. Dort gab es viel krokodile ;-) aber auch schlangen. Die schlangen lagen auf einer erhöhung in einem kleinen innenhof. Dort waren drei männer die die schlangen abwechselnd provoziert haben um uns zu schocken. Aber ich muss sagen die king cobra hat mich schon fasziniert, mit ihren augen auf dem halsrücken. Das sieht toll aus. Es gab allerdings auch kleinere schlangen. Die, die in horrorfilmen manchen aus dem kopf kommen. Vipern heißen die glaub ich. Neben diesem hof gab es auch eine ambulante notfallstation mit dem ANTIDOD :D (siehe trivial pursuit). Der cobra hat der eine dann später noch das gift entnommen. Also er hat sie einfach zum Beißen gebracht. Naja, von schlangen bin ich ja nicht so allzu begeistert. Viel süßer und knuffiger fand ich das babykrokodil, dass ich auf meinem arm knuddeln und halten durfte. Also eigentlich eher an den füßen und am hals so festhalten, dass es nicht zubeißen kann. Aber das war trotzdem toll. Leider war es heute tierisch heiß. Mein gesicht war daurerhaft schweißgebadet. Zudem habe ich mir noch einen sonnenbrand geholt, weil ich zu stolz war sonnencreme aufzutragen. Das kommt davon. Aber fenistil tut ihr übriges. Am hals ist der sonnenbrand ausserdem so, dass man sich den ausschnitt meines chudida-kragens ganz genau vorstellen kann. Barbara hat sich darüber gerne und oft amüsiert...“das sieht so geil aus...das muss ich fotografieren!!!!“.

Später gings dann weiter nach mamallapuram. Um 13.00. ohne lunch. Ohne aussicht auf lunch. Mit aussicht auf 5 wunderbare rock carvings. Die meisten der tempel und rock carvings wurden während der regierungszeit narasimha varman I (AD 630-68) kompletiert. Ein beispiel für die pallava architektur sind die 5 rathas nur 300 m vom meer entfernt. Diese haben ihre namen von den 5 champions von mahabharata; den pandavas und ihren ehefrau, draupadi (Draupadi ratha, arjuna ratha - dedicated to shiva, bhima ratha, dharmaraja ratha, nakula-sahadeva ratha). Schöne namen oder?? Und jetzt jeder einmal aussprechen, damit ihr so richtig ins indien feeling kommt. Also auf drei...nee scherz beiseite. Ganz in der nähe gab es dann auch noch einen tempel. Den [scho] – tempel. Ich bin echt froh, wenn ich mir manche namen merken kann, also erwartet nicht, dass ich auch noch weiß wie man sie schreibtJ. Zwischendurch hatte ich auch noch einen kindlichen verfolger. Er wollte mir unbedingt eine trommel verkaufen. Auf dem weg zum tempel, auf dem weg zum van. Und dann sollte ich ihm auch noch versprechen, dass ich wieder komme und eine kaufe. Das tat ich nicht. Ich hätte auch sicher eine gekauft, aber ich hatte einfach keinen platz.

Um halb drei kamen wir halb verhungert in einem hotel in mamallapuram an. Ich konnte es kaum erwarten etwas zu essen und in den vorher angekündigten swimming pool zu springen. Wir aßen bei asiaten süß sauer. Also nicht zu vergleichen mit dem was sich bei uns süß sauer nennt. Aber sehr, sehr lecker. Ausserdem mit blick aufs meer. Nach einem so heißen tag könnt ihr euch vorstellen wie ich mich fühlte, als ich in das wasser eintauchte. Es war

Der Shoh-Tempel in Mamallapuram

göttlich!!!.........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................dann gings wieder nach hause.

In chennai gingen wir dann auf suche nach einem internetcafe. Also cafe ist übertrieben. Irgendein laden halt der internet anbietet. Aber erfolglos. Der eine war zu und zu einem anderen wäre es zu weit gewesen. Ausserdem habe ich wieder erfolglos probiert euch, liebe eltern, zu erreichen. Wo steckt ihr???naja, das telefon stand neben einem mann, der irgendeinen süßen rosensaft verkaufte. Also wäre das sicher auch sehr laut geworden. Aber morgen erwisch ich euch!!!! Da mir während der fahrt meine chudida hose gerissen war, musste ich auch an den kauf einer neuen chudidahose denken. (wer jetzt keine lust hat auf meine shopping details, bitte weiter runterscrolen). Die kann man aber leider nicht alleine kaufen, weil die immer mit einem oberteil und einem schal in einer tüte stecken. Wir kamen also in einen laden nicht größer als unser flur in hannover (pech für die, die noch nicht in hannover waren;D), naja auf ejden fall nicht gross und dan standen tatsächlich 10 männer und haben gearbeitet. also rumgestanden meinte ich. Aber sehr sehr freundlich. Jeder extrawunsch wird einem erfüllt. Gestern hatte ich 750 rupien für einen chudida bezahlt. Und heute zwei für 520. ist das nicht super?? also 1 euro sind ungefähr 55 rupies. Also sind 520 rupies wie viel euro??ich bitte um einen eintrag im gästebuch...

Ich habe bei diesem kurztrip ausserdem gesehen, wie eine kuh eine gefüllte mülltüte ausleert und dann die früchte isst. Ich glaube die deutschen kühe sind nicht so intelligent. Vor lauter bewunderung über den kuh - IQ, bin ich dann allerdings glatt in ihr ausscheidungsprodukt gestiegen.

Jetzt sitz ich hier auf meinem bett und habe kaum zeit um das hier niederzuschreiben. Denn ich muss auch noch fotos benennen und sachen auswaschen und es ist schon halb 12. also ihr seht es ist im moment nichts mit entspannen. Aber irgendwie beruhigt mich dieses durchgeplante gut organisierte programm. Man muss nur schauen, staunen und fragen beantworten lassen. Und das tun inder sehr sehr gerne und ausführlich. Und das ist auch gut so, denn es gibt fast nichts Schöneres als den indisch englischen akzent. Das glauben mir jetzt vielleicht viele nicht, aber ich empfinde das tatsächlich so.

So das wars für heute.
Seid lieb gegrüßt

Tamil Nadu – Medical Christian College – Tag 5 – 3.September

Heute bekamen wir nach dem Frühstück erstmal Unterricht über environmental issues. Hier habe ich gelernt, dass die Inder, wenn es um die Heirat geht, nicht nur „Kastentechnisch“ zusammen passen müssen, sondern dass auch das Horoskop enorme Wichtigkeit hat. Passen die Horoskope nicht zusammen, hat das Paar keine Chance. Außerdem kann es nicht zur Heirat kommen, wenn eine Familie nicht an das Horoskop glaubt. Auch heutzutage ist das noch der Fall. Die Menschen, mit denen wir zu tun hatten, glauben nicht daran. Shiva hat auch erzählt, dass wenn man sich trifft, die Familie des Mannes nach dem Horoskop fragt. Wenn man sagt, dass man nicht daran glaubt, kann es durchaus sein, dass die andere Familie das toleriert. Dann haben die Liebenden Glück gehabt.

Später hat uns dann Mrs. Vijji etwas über ihr Projekt erzählt. Ich schneide das nur in kürze an, sonst hab ich nichts mehr zu erzählen, wenn ich zurückkomme. Es gibt in Indien viele Dörfer, in denen Kinder keine Schule besuchen und Frauen kaum aus ihren vier Wänden kommen. Das sind natürlich nicht alle Probleme die diese Menschen haben. Sozialarbeiter gehen in diese Dörfer und erzählen von der Möglichkeit einiger zelf-training courses. Außerdem zeigen sie den Frauen, wie sie sich während der Schwangerschaft zu verhalten haben. Für Männer und Frauen gibt es zudem ein `women counselling center`. Da wird so etwas wie Eheberatung gegeben. Viele Frauen in den Dörfern oder slums begehen, aufgrund ihrer Auswegslosen Situation Selbstmord. Hier wird ein `awarenessprogramm` gegeben um für eine Basisausbildung zu sorgen. Das kann bedeuten, dass sie zum ersten Mal lernen ihren Namen zu schreiben. In Indien spricht man dann schon von literacy, wenn jemand in der Lage ist seinen Namen zu schreiben. Erst morgen werden wir dieses Projekt besuchen. Dann können wir uns einen ersten Eindruck verschaffen. Ich bin sehr gespannt. Später hat uns eine Frau aus den USA, mit einem Inder verheiratet, unter anderem etwas über „Kolams“ erzählt. Das ist eine Folkart von Tamil Nadu. Für eine Frau ist es ein Muss, morgens eines vor die Eingangstür/Hütte zu malen. Nur dann kann sie sicher sein, dass Gott zu ihr kommt. Diese Kolams sehen für einen Unwissenden zum Teil aus wie Mandalas. Aber ist doch etwas anderes. Wir durften diese auch, erst auf einem Blatt, danach auf dem Boden ausprobieren. Anschließend gings los nach Kancheepuram. Dort waren wir in einem ´Home and school of disabled children´. Die Kinder waren total begeistert als wir kamen. Es war ein komisches Gefühl, als all die vielen Kinder auf uns zugerannt kamen. Sie riefen immer wieder „Anti, anti“. Damit meinen sie Tante, unsere Namen kennen sie ja nicht. Alle waren ganz wild darauf, dass wir ein Foto von ihnen machen. Und das wollten sie danach auch bestaunen. Wir konnten dort sehen, wie der Orthopäde arbeitet und wie die Kinder nähen lernen. Die Kinder nähen immer nur Puppenkleider um zu üben. Später sind sie in der Lage, große Kleidungsstücke anzufertigen.

Danach waren wir bei den wundervollen Tempeln von Kancheepuram. Also eigentlich nur bei einem. Aber dafür hatten wir einen privaten Priester in Wickelhose und traditionell geschminkt. Er wollte mir einen roten Strich auf den Kopf malen, aber das wollte ich nicht. Wer weiß welches Tier dafür sein Leben lassen musste. Nee, aber das war mir dann doch zu spirituell. Auf den Sockeln des Tempels konnten wir lauter schönes Getier bewundern. Eine Bartagame (Reptil), grüne Papageien und Eichhörnchen. Ein Paradies für mich. Und die wundervolle Kombination, von diesem hellen grün des Papageis zusammen mit dem braun der Wände und dem blauen Himmel - einfach traumhaft.

Als wir wieder in Tambaram waren, gingen wir auf die Suche nach einem Internet Cafe. Aber es gab keins. Weit und breit nicht. Also wieder keine Mails checken, wieder keine Blog-Einträge. Das hat mich ziemlich geärgert. Aber was sollte ich tun. Da ich aber noch mehr einheimische Kleidung brauchte, gingen wir zu einem Market in Tambaram. Dort fand ich zwei wundervolle churidas. Viel billiger als das letzte Mal. Nur leider haben die immer fixed prices. Ich konnte mein Handeltalent also noch nicht ausprobieren. Ach ja, fast hätt ichs vergessen. Kancheepuram ist bekannt für seine Seidenware. Also wurden wir tupperware-truppen-like in einen teuren Seidenladen geschleppt. Dort kam eine Verkäuferin auf eine Kundin (wir sind 8) und breitete einen Schal nach dem anderen aus. Ich, mit dem Vorsatz nichts zu kaufen, habe jetzt einen wundervollen pinken Seidenschal. Für nur 10 Euro. Aber das sollte nicht reichen. Als ich vor der Verkäuferin geflüchtet war, kam ein Mann auf mich zu und meinte ob ich gerne kuschele. „You like Kuschelcouch?“. Ich wusste nicht was er meinte und folgte ihm höflicherweise. Er zeigte mir dann die schönsten Kissenhüllen der Welt. Und ich konnte nur noch „Ah“ und „Oh“ rufen. Jetzt habe ich auch noch Kissenhüllen. Ist das nicht famos?? Später durften Babs und ich auch noch sehen wie diese Schals und Saris usw. gemacht werden. Für einen Sari brauchen die Männer7Frauen ca. 1 Woche bis 10 Tage für einen Lohn von 1400 Rs. Das sind ungefähr 23 Euro. Also wirklich nur ungefähr;-).

Es gefällt mir echt super hier. Die Inder sind so flexibel. Und die ärgern sich über nix. Auf den Strassen wird zwar die ganze Zeit gehupt, aber das nur um zu warnen “ich überhole jetzt!!!!“. Papa, da würdest auch du das Fluchen beim Autofahren verlernenJ. Unter Bahnschranken wird auch einfach drunter durchgegangen. Nicht nur Fußgänger. Hat man ein Motorrad (fast alle fahren hier eine Honda, hab erst wenige enfiled gesehen), wird das schräg drunter durchgeschoben. Das sieht witzig aus. Nicht so witzig finde ich, dass es hier kaum Klopapier gibt. In jedem Klo gibt es einen Wasserhahn, einen großen Plastikkübel und ein kleineres Plastikkännchen. Alles Weitere wird nicht in Worte gefasst. Hier im Guesthouse sieht es zum Glück anders aus.


In einem Tribal village (nicht auf dieser Seite geschildert)
Menschen in Mamallapuram

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